Die Schwangerschaft ist eine ganz besondere Zeit voller Vorfreude auf das kommende Baby. In dieser Phase steht der Körper der Frau unter dem Einfluss zahlreicher Hormone, wodurch sie besonders sensibel auf äußere Einflüsse reagiert. Die Verantwortung, die sie nun nicht nur für sich selbst, sondern auch für das heranwachsende Leben trägt, führt dazu, dass viele Frauen sehr bewusst mit ihrer Gesundheit umgehen.
Eine ausgewogene Ernährung, ausreichend Bewegung, guter Schlaf und ein achtsamer Umgang mit dem eigenen Körper stehen oft im Vordergrund. Doch immer wieder wird diskutiert, ob Schönheitsbehandlungen wie Haare färben oder schneiden, Maniküre oder Nagellack, insbesondere Gelmodellage, während der Schwangerschaft unbedenklich sind. In diesem Artikel möchten wir speziell auf das Thema Maniküre eingehen, ist sie in der Schwangerschaft empfehlenswert oder nicht?
Eine kosmetische Maniküre ist in erster Linie eine Hygienemaßnahme und kann keinen Schaden anrichten. Wichtig ist, dass die Nagelpflege von einer erfahrenen Fachkraft übernommen wird, die die Nagelhaut delikat und ohne Verletzungen behandelt. Die Nagellänge kann ganz individuell an die täglichen Bedürfnisse der werdenden Mutter angepasst werden.
Viele Frauen, die bereits vor der Schwangerschaft regelmäßig eine Gelmodellage hatten und sich damit wohlfühlen, können diese bedenkenlos weiterhin machen lassen. Der verwendete UV-Gel härtet durch die UV-Lampe direkt auf der Nageloberfläche aus, ohne in den Nagel oder gar in den Blutkreislauf einzudringen. Die UV-Strahlung, die bei der Aushärtung verwendet wird, ist in etwa vergleichbar mit einem 15-minütigen Sonnenbad, also keineswegs schädlich.
Auch Frauen, die vor der Schwangerschaft keine Gelmodellage hatten, aber jetzt den Wunsch danach verspüren, können sich diesen gerne erfüllen. Wichtig ist in diesem Fall die Qualität der verwendeten Produkte. Ideal sind hochwertige, möglichst hypoallergene Materialien. In unserem Studio arbeiten wir beispielsweise mit den Premium-Produkten von Luxio – einer Marke, die sich besonders für empfindliche Kundinnen eignet. Natürlich gibt es noch viele weitere vertrauenswürdige Marken, die diesen Ansprüchen gerecht werden.
Oft hört man die Meinung, dass Nagellack sicherer als UV-Gel ist, aber doch das stimmt so nicht. Während Nagellack teilweise in die Nagelplatte eindringt, bleibt das UV-Gel als versiegelte Schicht an der Oberfläche und stellt somit keine potenzielle Belastung für den Körper dar.
Fazit: Ob man sich während der Schwangerschaft die Nägel machen lässt oder nicht, ist eine ganz persönliche Entscheidung. Wenn Unsicherheiten oder Ängste bestehen, ist es völlig in Ordnung, darauf zu verzichten. Wenn man sich jedoch mit gepflegten Händen wohler und selbstbewusster fühlt, spricht nichts gegen eine Maniküre. Im Gegenteil, ein gutes Körpergefühl kann positive Emotionen auslösen, und die tun in der Schwangerschaft bekanntlich besonders gut.


